Kurt Zobel - Bildhauer
21. Juni bis 15. September 2024
Werkschau aus dem Sammlungsbestand des Museums der Stadt Falkensee
Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie und Ihre Begleitung am Freitag, 21. Juni 2024, um 19 Uhr in die Galerie des Museums herzlich ein.
Ausstellung vom 21. Juni bis 15. September 2024
Begrüßung: Gabriele Helbig, Leiterin des Museums
Grußwort: Thomas Zylla, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Falkensee
Musik: Peter Wolff, Gesang und Gitarre
Das Museum der Stadt Falkensee widmet sich erstmalig mit einer retrospektiven Personalausstellung dem Werk des Bildhauers Kurt Zobel (1911-1990). Zobel beteiligte sich 1949 an der Brandenburgischen Landeskunstausstellung in Potsdam und war Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands. Zu diesem Zeitpunkt lebte er bereits in Falkensee-Finkenkrug und unterhielt ein Atelier an der Zeppelinstraße.
1954 erhielt er von der Gemeinde Falkensee Aufträge für mehrere Kunstwerke im öffentlichen Raum. Vier Büsten und eine Tierplastik wurden beauftragt, unter anderem die Büste von W. I. Lenin, die seit 1990 Bestandteil der Sammlung des Museums ist. Im Dezember 1958 floh er nach politischen Konflikten in die BRD und ließ sich in Frankfurt/Main nieder. Es folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
Dank einer Schenkung ist der künstlerische Nachlass seit 2023 Bestandteil der Kunstsammlung des Museums der Stadt Falkensee. Bei der Übergabe standen uns die Neffen Hartmut Zobel und Norbert Zobel sowie seine Tochter Ingeborg Paul unterstützend zur Seite. Hierfür danken wir sehr herzlich.
Begleitprogramm: 21.07.2024, 15 Uhr, Eintritt frei
Führung durch die Ausstellung »Kurt Zobel - Bildhauer« Werkschau aus dem Sammlungsbestand des Museums der Stadt Falkensee
Veranstaltungshinweise 23.07. bis 25.07.2024,
jeweils von 10 bis 12 Uhr Ferienfreizeit »Entdecken, Forschen und Vergleichen«Veranstaltung für Kinder, Anmeldung im Museum
Freier Eintritt zur Eröffnung,
barrierefreier Zugang
„Phantastische Schachspieler, seltsame Riesenfische, hocken gebannt in spielunterbrechendem Denkvorgang. Ihre Umrisse, zwei Mondsichelkurven, tragen in sich Spannung und Erwartung des kommenden Zugs und seiner vorsichtigen Figurenverschiebung.“
Dr. Helmut Wiedenbrüg
Kurt Zobel, Schachspieler, Bronzeplastik (Foto: Norbert Zobel, Archiv Museum Falkensee).